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GrossmütterForum 2014

Donnerstag, 23. Oktober 2014

​Über Tod und Sterben reden

Die GrossmütterRevolution widmete ihre Herbsttagung dem Sterben im Alter, der Würde, der Autonomie, dem Tod und dem Suizid, am 23. Oktober im Park im Grünen, Gurten/Bern.

Unter dem Titel „Bleibe oder gehe ich?“ hat die Matronatsgruppe der GrossmütterRevolution eingeladen zu einer Diskussion mit Fachleuten und zum Erfahrungsaustausch in Workshops. Grosses Interesse für die Themen: Mit 125 Teilnehmerinnen war die Tagung rasch ausgebucht.

Es kamen Betroffene. Frauen haben das Sterben der Eltern erlebt, haben sich auseinandergesetzt mit dem Tod von Angehörigen und Freunden. Andere verarbeiten den Suizid eines Bekannten, eines Jugendlichen im Dorf. Einige haben Sterbende begleitet, darunter auch Menschen, die ihrem Leben durch eine Sterbehilfe-Organisation ein Ende gesetzt haben.

Die Sterbehilfe-Organisationen wurden während der Tagung weder verurteilt noch empfohlen: Im Blickwinkel standen die Würde und die Lebensqualität des alten Menschen, der Umgang mit der Abhängigkeit, das Sterben und die Situation der Angehörigen und der Pflegenden.

In Not geraten Angehörige, wenn alte Menschen sich weigern, über ihr Sterben und über den Tod zu sprechen. So haben sich Eltern von ihrem Freundeskreis verabschiedet, bevor sie ihrem Leben mit Hilfe von Exit ein Ende setzten. Mit ihren Töchtern und Söhnen sprachen sie nicht. Sie hinterliessen sie fassungslos. In diese Hilf- und Sprachlosigkeit setzt die Tagung einen Markstein.

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