Schliessen

Autonomie im Alter – das Thema der GrossmütterRevolution 2016

Donnerstag, 14. April 2016 – Freitag, 15. April 2016

Gesundheit haben, autonom bleiben und sterben können, ohne je abhängig zu werden. Das ist der Wunsch, den Menschen an hoch dotierten Fachtagungen genau so formulieren wie am Stammtisch. Das Leben ist jedoch anders. Wir alle sind vom ersten bis zum letzten Tag abhängig von Beziehungen zu anderen Menschen: ohne Beziehungen können wir nicht überleben. Wir befinden uns in einem Spannungsbogen zwischen Autonomie und Abhängigkeit – je nach Alter, Lebensgestaltung und individueller Prägung wird dieser Spannungsbogen anders erlebt.

Das Alter als Phase der persönlichen Reifung wie auch der zunehmenden körperlichen Abhängigkeit stellt uns vor spezifische, gesellschaftliche wie auch individuelle Fragen: Was bedeuten für mich Würde, Autonomie, Selbstbestimmung, wenn ich krank oder sogar pflegebedürftig werde? Wie begegnen wir gesellschaftlichen Zumutungen wie der Meinung, alte Menschen seien finanziell für die Jungen eine Zumutung?

Die GrossmütterRevolution hat sich diesen Fragen an der Frühlingstagung gestellt.



Kurzinterviews mit hochaltrigen Frauen, die in von Unterstützung abhängig sind.

Susi Kaufmann*
Trudi Sommer*
Paula Seiberth*
Silvia Sturm*
Edith Stämpfli*
Frederike Schlosser*
Anna Geistert*


*Alle Namen wurden von uns geändert. Die abgebildeten Personen sind nicht die interviewten Frauen.

Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien, um das Nutzererlebnis auf unserer Website zu verbessern. Durch die weitere Nutzung dieser Website stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies und ähnlichen Technologien zu. Mehr erfahren