Klimakatastrophe, Flüchtlingsströme und Migration, die Folgen von Neoliberalismus und Turbokapitalismus, sexualisierte Gewalt gegen Frauen, Altersarmut – das sind einige der aktuellen und akuten gesellschaftlichen Konfliktfelder. Die Gesellschaftstheorie bezeichnet solch komplexe Krisenkonstellationen als Vielfachkrise, bei der die einzelnen Krisenphänomene in einem gegenseitigen Zusammenhang stehen.
Die Erinnerungskultur, das kulturelle Gedächtnis, ist kollektiv geteiltes Wissen «über die Vergangenheit, auf das eine Gruppe ihr Bewusstsein von Einheit und Eigenart stützt» (Jan Assmann).
Individualisierung ist einer der aktuellen Megatrends. Das zeigt sich in zunehmend heterogenen Lebensentwürfen und Lebensstilen, in den individuellen, vielfältigen Anliegen, Meinungen, Ideen, Projekten und Prioritäten. An welchem der vielen Stricke wollen wir nun ziehen? Um etwas zu bewegen, müssen wir uns weiterhin zusammenschliessen. Wir müssen Kräfte und Handlungsansätze bündeln, um gesellschaftspolitische Anliegen und gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben.
Prof. Dr. Andrea Maihofer hat an unserem GrossmütterForum in Luzern im November 2019 bereits ein Impulsreferat zu diesen Themenschwerpunkten gehalten.
Das Referat «Solidarität angesichts zunehmender gesellschaftlicher Vielfalt, Komplexität und Polarisierung» stellen wir Euch bei der Tagungsanmeldung gerne zur Verfügung.
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