Liebe Leserinnen und Leser
Für viele Frauen der aktuellen GrossmütterGeneration war es nicht einfach, den persönlichen Lebensweg zu finden. Die traditionellen Rollenbilder waren gesellschaftlich tief verankert. Die politischen Rahmenbedingungen angepasst an das Familienmodell des Mannes als Ernährer, der Frau als Mutter und Hausfrau. Der öffentliche Raum war dem Mann vorbehalten. Das ist noch heute vielerorts sichtbar.
Je nach Umfeld wagten die Frauen auf unterschiedliche Weise den Aufbruch, die einen früher, die anderen später. Für die Bauerntochter Cécile Malevez-Bründler waren die Geburten der beiden Töchter wegweisend. Sie leistete Pionierarbeit und engagierte sich jahrzehntelang für eine Geburtsvorbereitung, bei der die Bedürfnisse der Frauen im Zentrum stehen. Damit machte sie vielen Frauen Mut, den eigenen Weg zu gehen. Mehr darüber lesen Sie in unserem Porträt.
Telsche Keese schildert ihr spätes Erwachen aus dem Dornröschenschlaf. Mit 82 Jahren möchte sie sich endlich als Individuum erleben. Auf der Suche nach dem Ich helfen ihr Neugier, Engagement und Gespräche.
Bernadette Kurmann freut sich über eine Nachricht aus Genf. Dort sollen künftig auf den öffentlichen Verkehrsschildern neben Männern auch Frauen und Kinder als Symbole vorkommen und zeigen: Der öffentliche Raum gehört allen.
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Monika Fischer und Bernadette Kurmann
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Monika Fischer
fischerabt@bluewin.ch
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