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​Gewalt am Ende

Häusliche Gewalt gibt es auch im Alter. Vernachlässigung, Ausbeutung, Entwertung und Erniedrigung im Alter ist eine traurige Realität. Kontext erhellt, wieso es so weit kommen kann.

Manchmal wird aus Liebe, Zuwendung, Fürsorglichkeit und Hilfe Gewalt. Häusliche Gewalt im Alter ist eine traurige, aber nicht seltene Realität. Laut Hochrechnungen muss davon ausgegangen werden, dass jeder fünfte alte Mensch Opfer von psychischer und physischer Gewalt wird.

Trotz Tabu und Dunkelziffer geht auf der UBA, der Unabhängigen Beschwerdestelle für das Alter in Zürich und Schaffhausen pro Tag eine Schreckensmeldung zu häuslicher Gewalt am Lebensende ein. Wie kann es soweit kommen? Wie sieht die wirksame Prävention aus? Und wie können Drittpersonen intervenieren?

Anhand dreier wahrer Geschichten diskutieren das der ehemalige Zürcher Stadtarzt und Gerontologe Albert Wettstein und die pensionierte Sozialwissenschaftlerin und Politikerin Monika Stocker. Sie arbeiten beide ehrenamtlich bei der UBA. Das Gespräch leitet Cornelia Kazis. Ausgestrahlt am 9. September 2014

Sendung hören auf www.srf.ch

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